Donnerstag, 6. September 2018
Mein Leben mit Depressionen
cookiefaktori, 07:54h
Ich finde das schlimmste sind immer wieder die Nächte in den ich absolut nicht nicht schlafen kann.
Meistens drehen sich dann meine Gedanken um die Fehler die ich getan habe. Ich mache mich selbst fertig. Das is das schlimmste wärend andere mir den er frei räumen damit es mir besser geht, lag ich mir Steine in den Weg um nicht weiter zu müssen.
Dazu kommt das ich meine bf nicht verlieren will und ich mir jedes mal mehr Gedanke darüber mache was ich bei ihr falsch gemacht habe.
Ich habe ich so oft gesagt das ich mich ändere, das ich mein Leben auf die Reihe bekommen werde.
Was hab ich getan? Mich immer wieder in meinen Zimmer verkrochen und den Kopf ein gezogen als es angefangen hat besser zu werden.
Ich suche keine Aufmerksamkeit. Eher im gegen Teil ich will meine Ruhe. Will endlich vollkommen frei sein ohne ständig zu denken was die anderen von mir denken.
Wie soll mein Leben jemals wieder normal verlaufen wenn ich doch selbst der Grund bin wieso alles immer wieder zerbricht?
Will ich nicht glücklich werden?
Habe ich Angst davor?
Werde meine Gedanken jemals wieder normal.
Werde ich wieder gesund?
Werde ich mich ändern können?
Ich habe viele selbst Zweifel. Sollte das hier jemals jemand von meine Freunden lesen wüsste ich nicht wie mich erklären sollte.
Ich schreibe hier alles nieder als mit den Leuten zu reden die meine Welt mit Licht versorgen.
Ich habe Angst sie zu nerven jedes mal wenn ich diese gedsnken habe. Anfangs war es noch so da habe ich nichts gesagt.
Als ich aber dann meine beste Freundin kennen lernte sah die ganze Sache schon anders aus.
Gut es hat eine Weile gebraucht bis ich ihr das erzählt habe. Doch das hatte seine Gründe.
Ich will ihr nicht ständig Sorgen bereiten. Aber wenn ich mein Handy für längere Zeit aus machen oder nicht antworte macht sie sich Sorgen.
Sie und ich habe viel durch gestanden und das in den 1 1/2 Jahren die wir uns jetzt kennen. Ja sie ist mir wichtig.
Und ja ich will für sie gesunde werden, schließlich tue ich ihr damit nur weh.
Manchmal denke ich es wäre besser gewesen ich wäre damals mach Hause gegangen. Dann müsste sie nicht so ein Scheiß mit mir durch machen.
Vill hätte ich ihr so viel leid ersparen können.
Wie soll das jemals funktionieren. Ich will sie nicht verlieren... nicht noch einmal!
Sollte ich sie je verlieren weil ich daran schuld bin, hat der ganze Scheiß für mich keinen Sinn mehr.
Aber wieso mache ich wie es mir geht und was ich bin gerade von ihr aus? Was sieht mein Herz was der Verstand nicht sieht?
Werde ich darauf je eine Antwort bekommen.
Wenn sie mir so viel bedeutet wieso verletzte ich sie immer und immer wieder?
Wieso?
Cookiefaktori
Meistens drehen sich dann meine Gedanken um die Fehler die ich getan habe. Ich mache mich selbst fertig. Das is das schlimmste wärend andere mir den er frei räumen damit es mir besser geht, lag ich mir Steine in den Weg um nicht weiter zu müssen.
Dazu kommt das ich meine bf nicht verlieren will und ich mir jedes mal mehr Gedanke darüber mache was ich bei ihr falsch gemacht habe.
Ich habe ich so oft gesagt das ich mich ändere, das ich mein Leben auf die Reihe bekommen werde.
Was hab ich getan? Mich immer wieder in meinen Zimmer verkrochen und den Kopf ein gezogen als es angefangen hat besser zu werden.
Ich suche keine Aufmerksamkeit. Eher im gegen Teil ich will meine Ruhe. Will endlich vollkommen frei sein ohne ständig zu denken was die anderen von mir denken.
Wie soll mein Leben jemals wieder normal verlaufen wenn ich doch selbst der Grund bin wieso alles immer wieder zerbricht?
Will ich nicht glücklich werden?
Habe ich Angst davor?
Werde meine Gedanken jemals wieder normal.
Werde ich wieder gesund?
Werde ich mich ändern können?
Ich habe viele selbst Zweifel. Sollte das hier jemals jemand von meine Freunden lesen wüsste ich nicht wie mich erklären sollte.
Ich schreibe hier alles nieder als mit den Leuten zu reden die meine Welt mit Licht versorgen.
Ich habe Angst sie zu nerven jedes mal wenn ich diese gedsnken habe. Anfangs war es noch so da habe ich nichts gesagt.
Als ich aber dann meine beste Freundin kennen lernte sah die ganze Sache schon anders aus.
Gut es hat eine Weile gebraucht bis ich ihr das erzählt habe. Doch das hatte seine Gründe.
Ich will ihr nicht ständig Sorgen bereiten. Aber wenn ich mein Handy für längere Zeit aus machen oder nicht antworte macht sie sich Sorgen.
Sie und ich habe viel durch gestanden und das in den 1 1/2 Jahren die wir uns jetzt kennen. Ja sie ist mir wichtig.
Und ja ich will für sie gesunde werden, schließlich tue ich ihr damit nur weh.
Manchmal denke ich es wäre besser gewesen ich wäre damals mach Hause gegangen. Dann müsste sie nicht so ein Scheiß mit mir durch machen.
Vill hätte ich ihr so viel leid ersparen können.
Wie soll das jemals funktionieren. Ich will sie nicht verlieren... nicht noch einmal!
Sollte ich sie je verlieren weil ich daran schuld bin, hat der ganze Scheiß für mich keinen Sinn mehr.
Aber wieso mache ich wie es mir geht und was ich bin gerade von ihr aus? Was sieht mein Herz was der Verstand nicht sieht?
Werde ich darauf je eine Antwort bekommen.
Wenn sie mir so viel bedeutet wieso verletzte ich sie immer und immer wieder?
Wieso?
Cookiefaktori
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schwarzerflamingo,
Donnerstag, 06. September 2018, 10:58 AM
Hallo Cookiefaktori,
Ich habe gelesen du warst kurz glücklich und das freut mich sehr. Schade, dass es nur so kurz gehalten hat. Deine Gedanken werfen mir Fragen auf.
Zum Beispiel:
Auf welche Art und Weise fügst du ihr Leid zu?
Du musst nicht darauf antworten wenn es dir zu persönlich ist, ich möchte dir nur sagen, wenn man jemanden mag/lieb hat (ich habe meinen besten Freund lieb ;) ) dann ist es kein Leid und Schmerz wie du ihn erleidest sondern diese besagte Liebe von denen alle immer reden. Versteh mich nicht falsch, es gibt Liebe zwischen Partnern, zwischen Freunden, zwischen Familienmitgliedern. Und ich möchte keine dieser Lieben bei dir ausschließen. Diese Liebe lässt nicht zu, dass wir Menschen die wir lieben alleine lassen wenn es ihnen nicht gut geht. Dann kommt schon meine zweite Frage:
Kann es sein, dass du dich ein bisschen (oder mehr als ein bisschen) verliebt hast?
Du schreibst: Was sieht mein Herz, was mein Verstand nicht sieht?
Wenn es so sein sollte, stehst du wieder vor dem Problem es ihr nicht sagen zu wollen, aber wenn es nicht so ist, dann musst du dir auch keine Sorgen ihr bezüglich machen.
Ich kenne das Gefühl von Glück und Liebe, denn ich habe mich in meinen besten Freund verliebt. Wir kannten uns zu diesem Zeitpunkt 6 Jahre und auch ich hatte Angst ihn zu verlieren und am Anfang war ich mir sicher, dass es keine Liebe ist. Dachte ich zumindest...
Ich will dir jetzt nicht meine Geschichte erzählen, ich würde mich aber freuen, wenn du aus deiner Geschichte etwas machst. Trau dich mit ihr zu sprechen, denn dafür sind Freunde da und wenn du so sagst, ihr habt einiges durch gemacht, dann erst recht. Sie ist für dich da und ich bin mir sicher sie bleibt. (Soweit man sich bei Fremden sicher sein kann)
Pass auf dich auf! Liebe Grüße S.F.
Ich habe gelesen du warst kurz glücklich und das freut mich sehr. Schade, dass es nur so kurz gehalten hat. Deine Gedanken werfen mir Fragen auf.
Zum Beispiel:
Auf welche Art und Weise fügst du ihr Leid zu?
Du musst nicht darauf antworten wenn es dir zu persönlich ist, ich möchte dir nur sagen, wenn man jemanden mag/lieb hat (ich habe meinen besten Freund lieb ;) ) dann ist es kein Leid und Schmerz wie du ihn erleidest sondern diese besagte Liebe von denen alle immer reden. Versteh mich nicht falsch, es gibt Liebe zwischen Partnern, zwischen Freunden, zwischen Familienmitgliedern. Und ich möchte keine dieser Lieben bei dir ausschließen. Diese Liebe lässt nicht zu, dass wir Menschen die wir lieben alleine lassen wenn es ihnen nicht gut geht. Dann kommt schon meine zweite Frage:
Kann es sein, dass du dich ein bisschen (oder mehr als ein bisschen) verliebt hast?
Du schreibst: Was sieht mein Herz, was mein Verstand nicht sieht?
Wenn es so sein sollte, stehst du wieder vor dem Problem es ihr nicht sagen zu wollen, aber wenn es nicht so ist, dann musst du dir auch keine Sorgen ihr bezüglich machen.
Ich kenne das Gefühl von Glück und Liebe, denn ich habe mich in meinen besten Freund verliebt. Wir kannten uns zu diesem Zeitpunkt 6 Jahre und auch ich hatte Angst ihn zu verlieren und am Anfang war ich mir sicher, dass es keine Liebe ist. Dachte ich zumindest...
Ich will dir jetzt nicht meine Geschichte erzählen, ich würde mich aber freuen, wenn du aus deiner Geschichte etwas machst. Trau dich mit ihr zu sprechen, denn dafür sind Freunde da und wenn du so sagst, ihr habt einiges durch gemacht, dann erst recht. Sie ist für dich da und ich bin mir sicher sie bleibt. (Soweit man sich bei Fremden sicher sein kann)
Pass auf dich auf! Liebe Grüße S.F.
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cookiefaktori,
Freitag, 07. September 2018, 12:45 PM
Danke für die netten Worte.
Verliebt denke ich eher weniger das ich bin. Es ist einfach nur so so sie war für mich da als kein anderer da war.
Sie ist mir einfach nur wichtig.
Die Frage was mein Herz sieht was mein Verstand nicht sieht bezieht sich auf das warum sie mir so wichtig ist warum ich alles tun will damit es ihr gut geht warum ich sie beschützen will .
Verliebt denke ich eher weniger das ich bin. Es ist einfach nur so so sie war für mich da als kein anderer da war.
Sie ist mir einfach nur wichtig.
Die Frage was mein Herz sieht was mein Verstand nicht sieht bezieht sich auf das warum sie mir so wichtig ist warum ich alles tun will damit es ihr gut geht warum ich sie beschützen will .
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c17h19no3,
Montag, 24. September 2018, 12:06 AM
jeder mensch sucht und braucht aufmerksamkeit. das ist ja normal. es kommt nur darauf an, wie man sie einfordert.
wer sich selbst nicht liebt, definiert sich in der regel stark über die zu- oder abneigung anderer. indem man sich scheiße verhält, erzeugt man leid und ablehnung bei den anderen. das untermauert dann den eigenen selbsthass: ich bin so schrecklich, niemand kann mich lieben! heul. rotz. plärr. selbstmitleid in heavy doses. und dann die scham, weil man so ein beschissenes opfer ist und nicht mal mit dem eigenen kopf klarkommt.
es funktioniert wie self fullfilling prophecy. die mechanismen laufen unbewusst ab. aber sie kommen nicht aus dem nichts. du hast sie irgendwann gelernt. zu diesem punkt kannst du zurückgehen, sie verstehen, sie dir verzeihen (klingt doof, ich weiß)und dann neue verhaltensweisen lernen.
ich mach was ganz albernes. ich zünde jeden abend vier kerzen an. eine für familie und freunde (auch wenn ich zoff hatte mit jemandem oder mich ungeliebt fühle, es ist super, dass diese menschen da sind!), eine für alle menschen, die mir noch begegnen werden (auch wenn ich angst habe, es könnte jemand dabei sein, der es schlecht mit mir meint, es werden ja auch solche dabei sein, die mir guttun und denen ich gutes tun kann), eine dritte für all das großartige, was ich bewirke (auch wenn ich mich mal wieder klein und nutzlos fühle - auch kleinigkeiten können für andere viel bedeuten!) und die vierte für das große, ganze geheimnisvolle, was die welt irgendwie zu dem macht, was sie ist (auch wenn ich mal wieder den eindruck habe, es passiert nur mist - die sonne geht jeden tag neu auf, nach winter kommt frühling, und die erde dreht sich auch ohne mich so weiter, dass alles in einem mit menschlichem verstand nicht erklärbaren gleichgewicht bleibt).
ich mache dabei alles aus - tv, pc, handy, lichter, usw. nichts sollte einen stören oder ablenken. dann gucke ich eine viertelstunde in der dunkelheit in die flammen und versuche für jede kerze etwas zu finden, wofür ich dankbar bin.
nach ein paar wochen habe ich gemerkt, wie gut das tut, auf diese weise runterzukommen und dass es mir beim einschlafen hilft.
probiers mal. musste aber jeden abend machen. ohne ausreden.
viel glück!
wer sich selbst nicht liebt, definiert sich in der regel stark über die zu- oder abneigung anderer. indem man sich scheiße verhält, erzeugt man leid und ablehnung bei den anderen. das untermauert dann den eigenen selbsthass: ich bin so schrecklich, niemand kann mich lieben! heul. rotz. plärr. selbstmitleid in heavy doses. und dann die scham, weil man so ein beschissenes opfer ist und nicht mal mit dem eigenen kopf klarkommt.
es funktioniert wie self fullfilling prophecy. die mechanismen laufen unbewusst ab. aber sie kommen nicht aus dem nichts. du hast sie irgendwann gelernt. zu diesem punkt kannst du zurückgehen, sie verstehen, sie dir verzeihen (klingt doof, ich weiß)und dann neue verhaltensweisen lernen.
ich mach was ganz albernes. ich zünde jeden abend vier kerzen an. eine für familie und freunde (auch wenn ich zoff hatte mit jemandem oder mich ungeliebt fühle, es ist super, dass diese menschen da sind!), eine für alle menschen, die mir noch begegnen werden (auch wenn ich angst habe, es könnte jemand dabei sein, der es schlecht mit mir meint, es werden ja auch solche dabei sein, die mir guttun und denen ich gutes tun kann), eine dritte für all das großartige, was ich bewirke (auch wenn ich mich mal wieder klein und nutzlos fühle - auch kleinigkeiten können für andere viel bedeuten!) und die vierte für das große, ganze geheimnisvolle, was die welt irgendwie zu dem macht, was sie ist (auch wenn ich mal wieder den eindruck habe, es passiert nur mist - die sonne geht jeden tag neu auf, nach winter kommt frühling, und die erde dreht sich auch ohne mich so weiter, dass alles in einem mit menschlichem verstand nicht erklärbaren gleichgewicht bleibt).
ich mache dabei alles aus - tv, pc, handy, lichter, usw. nichts sollte einen stören oder ablenken. dann gucke ich eine viertelstunde in der dunkelheit in die flammen und versuche für jede kerze etwas zu finden, wofür ich dankbar bin.
nach ein paar wochen habe ich gemerkt, wie gut das tut, auf diese weise runterzukommen und dass es mir beim einschlafen hilft.
probiers mal. musste aber jeden abend machen. ohne ausreden.
viel glück!
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